Entwicklung eines kostengünstigen korrosions -beständigen Fe-Basis-Spritzwerkstoffs für die Druckindustrie
Wissenschaftlicher Fachbeitrag
Autoren:
Dipl.-Ing. Lina Lie,
Dipl.-Chem. André Langohr,
Dipl.-Min. Martin Erne,
Prof. Dr.-Ing. habil. Kai Möhwald,
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Dr. h. c. Friedrich-Wilhelm Bach
Seit geraumer Zeit wird es angestrebt, kostengünstige Eisenbasiswerkstoffe für bestimmte Anwendungen im Korrosions- und Verschleißschutz als Ersatz der Nickelbasis-Schichtsysteme zu etablieren. Eine erhöhte Korrosionsfestigkeit dieser Werkstoffgruppe kann dadurch erzielt werden, dass durch eine gezielte Legierungsentwicklung der Werkstoff beim Spritzen amorph erstarrt. Dadurch ist kein Potenzial durch interkristalline Korrosion mehr gegeben. Gegenstand dieser Arbeiten war die Werkstoffentwicklung eines eisenbasierten Systems, das durch einen Massenanteil von > 50% Eisen und den Verzicht auf teure Legierungselemente wie W, Mo, Mn und Seltenerdelemente, welche kommerziellen, korrosionsbeständigen
Fe-Systemen zulegiert sind, eine deutliche Kostenreduktion im Vergleich zu Ni-Basis-Werkstoffen darstellt.
Diesen Artikel für 8 Euro als PDF bestellen. Senden Sie uns mit einer kurzen E-Mail Ihre Daten.
Als Abonnent haben Sie die Möglichkeit einzelne Artikel oder vollständige Ausgaben als PDF-Datei herunterzuladen. Sollten Sie bereits Abonnent sein, loggen Sie sich bitte ein.
Mehr Informationen zum Abonnement