HVOF-DIATURB-Beschichtungen auf der Basisvon Wolframcarbid-Cobalt-Chrom für den Einsatzin der Wasserkraft
Autoren: Dr.-Ing. Axel Kratzsch, Dipl.-Ing. Daniel Christ, Ing. Josef Seidl
DIATURB-Beschichtungen auf der Basis von Wolframcarbid-Cobalt-Chrom, die mittels HVOF-Verfahren abgeschieden werden, haben sich als Schutz gegenüber hydroabrasivem Verschleiß im Bereich der Wasserkraft seit vielen Jahren etabliert [1]. Flüssigbrennstoffbetriebene HVOF-Spritzsysteme zeichnen sich hierbei durch hohe Auftragsleistungen und eine damit einhergehende gute Wirtschaftlichkeit aus. Ein zunehmender Trend ist die Forderung des Marktes, auch komplexere Geometrien zu beschichten, deren Oberflächen für den HVOF-Beschichtungsprozess schwerer erreichbar sind. So können beispielsweise Pelton-Becher mit kleineren Abmessungen aufgrund der beengten Platzverhältnisse mit kerosinbetriebenen
Brennersystemen nicht mehr beschichtet werden. Hier bieten gasbetriebene Spritzsysteme mit kleineren Abmessungen Vorteile. Im Rahmen dieser Arbeit wurden DIATURB-Beschichtungen mit verschiedenen HVOF-Brennersystemen und Energieträgern appliziert und hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Eigenschaften charakterisiert. Ziel hierbei war zu untersuchen, welchen Einfluss das verwendete Brennersystem sowie der
Energieträger auf die Qualität einer Beschichtung haben.
Seiten: 104 - 108
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