Thermisches Spritzen in silandotierten Schutz- gasen: Ein neuer Ansatz für innovative Beschichtungen in kontrollierten Prozessatmosphären
Wissenschaftlicher Fachbeitrag
Autoren:
Dipl.-Ing. Manuel Rodriguez Diaz,
Dr. rer. nat. Martin Nicolaus,
Prof. Dr.-Ing. habil. Kai Möhwald,
Prof. Dr.-Ing. Hans Jürgen Maier
Neben den eigentlichen Funktionseigenschaften stellen die Haftfestigkeiten zwischen der Schicht und dem Substrat eines der entscheidenden Qualitätsmerkmale einer thermisch gespritzten Schicht dar. Da das kon-ventionelle thermische Spritzen nahezu ausschließlich in Luftatmosphäre durchgeführt wird, führt dies zu ener Oxidation der Ober- und Grenzflächen der Beschichtungsstelle, sodass keine stoffschlüssigen Grenzflächenübergänge realisiert werden können. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass es möglich ist, einen thermischen Spritzprozess in einem Gemisch aus Mono-silian und einem Inertgas durchzuführen. Am Beispiel lichtbogengespritzter Kupferschichten wird nach-gewiesen, dass die sich in diesem Umgebungsmedium einstellenden extrem niedrigen Sauerstoffpartialdrücke zu oxidsaumfreien Schichten führen und auch die Schichtporosität deutlich reduziert werden kann.
Diesen Artikel für 8 Euro als PDF bestellen. Senden Sie uns mit einer kurzen E-Mail Ihre Daten.
Als Abonnent haben Sie die Möglichkeit einzelne Artikel oder vollständige Ausgaben als PDF-Datei herunterzuladen. Sollten Sie bereits Abonnent sein, loggen Sie sich bitte ein.
Mehr Informationen zum Abonnement