Verbesserung der Eigenschaften manganhaltigerSpritzschichten durch Zerspanungsprozesse
Wissenschaftlicher Fachbeitrag
Autoren:
Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark,
Dr.-Ing. Driss Bartout,
Prof. Dr.Ing. habil. Bernhard Wielage,
Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Rupprecht,
Dr.-Ing. Mohammad Djahanbakhsh
In vielen Fällen ist es notwendig, thermisch gespritzte Schichten durch Zerspanungsprozesse nachzubearbeiten, um die gewünschte Oberflächenrauheit und Maßhaltigkeit einzustellen. Den hier veröffentlichten Forschungsergebnissen liegt die Idee zu Grunde, diesen Nachbearbeitungsschritt zusätzlich zur Steigerung der mechanischen Eigenschaften der Schichten, insbesondere der Härte und der
Verschleißbeständigkeit zu nutzen. Zu diesem Zweck wurden manganhaltige, metastabile, austenitische Eisenbasiswerkstoffe beziehungsweise Manganhartstähle ausgewählt, die als Massivmaterial
bekanntermaßen eine spannungsinduzierte Phasenumwandlung des Austenits zu Martensit ermöglichen. Um diese Werkstoffgruppe für das Thermische Spritzen zu qualifizieren, wurden die Aspekte Verarbeitbarkeit, notwendige kritische Spannung zur Phasenumwandlung und resultierende Schichtqualität näher untersucht. Als Spritzverfahren wurden die Drahtlichtbogen- und die HVOF-Technologie getestet.
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