Wiederaufarbeitung von Motorzylinderbohrungendurch Spritzreparatur unter Anwendung desPTWA-Verfahrens (Plasma Transferred Wire Arc)
Wissenschaftlicher Fachbeitrag
Autoren:
Brad Beardsley,
Dan Gerke,
Bob Sharp,
Prof. Dr.-Ing. Kirsten Bobzin,
Walter Blume,
Mark Silk,
Dipl. Ing. Leander Schramm,
Dr.-Ing. Clemens Verpoort,
Keith Bird,
Spencer Lindon,
Dr. David Cook
Die Wiederaufarbeitung ist eine globale Industriesparte mit wichtigen Vorteilen in den Bereichen Umwelt und Kosten. Das thermische Spritzverfahren PTWA (Plasma Transferred Wire Arc) wird zur Reparatur von abgenutzten Zylinderbohrungen von Aluminium- und Gusseisenmotoren eingesetzt. Dabei wird das abgenutzte Material durch eine neue Beschichtungsschicht ersetzt und die Originalabmessungen des Bauteils wiederhergestellt. Bei der Wiederaufarbeitung bietet die PTWA-Technologie zwei eindeutige Vorteile: erstens können in manchen Fällen Motorblöcke wieder verwendet werden, die ansonsten verschrottet werden müssten, was mit Kosteneinsparungen und Vorteilen für die Umwelt verbunden ist. Zweitens lassen sich auch bei Motorblöcken, die mit herkömmlichen Verfahren bereits wieder aufgearbeitet werden können, Kosteneinsparungen erzielen. Durch die geringeren Kosten und die Wiederverwertung von bisher verschrottungsreifen Bauteilen kann durch die Anwendung der PTWA-Technologie die Wiederaufarbeitungsrate von Motorblöcken gesteigert werden.
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